TRADITION PFLEGEN: BITTGANG DER PFARREI NIEDERBÜREN


(Vroni Krucker)

Als einer der sehr wenigen Pfarreien in der Ostschweiz pflegt Niederbüren den seit  «Menschengedenken» – existierenden Bittgang nach Niederhelfenschwil, auch flurprozession genannt,– und das soll auch so bleiben – meinten die Verantwortlichen. Die Preister Erich Schädler und Gregory Polishetti, knapp 60 Erwachsene und viele Primarschüler zogen betend über die Thur ins Nachbardorf. Nach dem Gottesdienst bekamen die Kinder Bürli und Brügeli. Die Erwachsenen liessen sich im Mehrzweckgebäude von Frauen des Johanneschores mit Kaffee und Gipfel verwöhnten.

Stopp mit kurzer Besinnung
Pfarrkirche St. Johannes in Sicht
Die Kids erhielten Bürli und Brügeli und genossen das «Chrömele» – für höchstens einen Fünfliber
Frauen des Johanneschores verwöhnten die Erwachsenen
Links, der Helfenschwiler Mesmer Werner Süess, rechts seine Niederbürer Kollegin Rosa Heuberger
Links, Pater Gregory Polishetti, rechts der ehemalige Lehrer und noch aktive Organist Otmar Steiner
Wieder daheim wurde beim Läuten aller Glocken ein Marienlied gesungen und Pater Erich Schädler erteilte den Segen
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