Gossau steht am Freitag und am Samstag im Fokus der SVP Schweiz. Am Freitag, 25. Januar 2019, lädt die Partei ein zur öffentlichen Veranstaltung „SVP bi de Lüt“ und am Samstag, 26. Januar 2019, führt die Partei ihre nationale Delegiertenversammlung im Fürstenlandsaal durch. Vor dem „Gossauer Wochenende“ sprachen wir mit SVP-Präsident Dr. Albert Rösti, baten ihn um ein Grusswort und fragten nach, welche Themen ihn aktuell besonders beschäftigen.
SVP bi de Lüt in Gossau SG
Am Freitag, 25. Januar 2019, findet ab 17.30 Uhr ein „SVP bi de Lüt“ mit zahlreichen Persönlichkeiten der SVP Schweiz statt. Es bietet sich beim Restaurant Kollers beim Bahnhof Gossau Gelegenheit, die folgenden Personen zu treffen und kennen zu lernen:
– Albert Rösti, Präsident SVP Schweiz, Nationalrat
– Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP Schweiz, Nationalrat
– Magdalena Martullo, Nationalrätin
– Sandra Sollberger, Nationalrätin
– Mike Egger, designierter Nationalrat SG, Ständeratskandidat SVP Kanton St. Gallen
Die SVP offeriert: gratis Bratwurst und Bier.
Begrüssungsworte
Albert Rösti, Präsident SVP Schweiz:
„Als Präsident der SVP Schweiz freue ich mich sehr am kommenden Freitag und Samstag mit allen Parteigremien in Gossaus Gast sein zu dürfen. Neben Sitzungen und der Delegiertenversammlung am Samstag ist mir immer auch der Kontakt mit der Bevölkerung sehr wichtig. Kommen Sie deshalb am Freitag nach Feierabend zum SVP bi dä Lüt. Sie treffen dort viele nationale Politikerinnen und Politiker. Sprechen Sie mich an. Ich freue mich, Sie persönlich kennen zu lernen“.
Welche politischen Themen stehen aktuell im Brennpunkt?
Der Alltag in der Schweiz ist geprägt von überfüllten Zügen und verstopften Strassen und von an Bahnhöfen und auf öffentlichen Plätzen herumhängenden Asylanten. Immer mehr über 50-Jährige finden keine Stelle mehr und auch junge Studienabgängerinnen und -abgänger haben beispielsweise im Kanton Tessin Mühe einen ihrer Ausbildung entsprechenden Job zu finden. Personenfreizügigkeit, freie Zuwanderung, fehlende Grenzkontrolle, mangelnde Integration der Asylsuchenden, Entstehung von Parallelgesellschafen bedrohen sowohl die Freiheit als auch die Sicherheit in unserem Land. Kein Wunder brennen die Themen Ausländer und Flüchtlinge, nach AHV und Gesundheit die Schweizerinnen und Schweizer am meisten unter den Nägeln.
Aus dem Inländervorrang wurde ein Ausländervorrang
Je länger je mehr Schweizer spüren trotz Hochkonjunktur den Druck am eigenen Leib. So führt die Zuwanderung besonders bei den über 50-jährigen Arbeitskräften bei Arbeitsplatzverlust zu grossen Schwierigkeiten, eine neue Stelle zu finden. Viele unter ihnen wurden in den letzten Jahren gar ausgesteuert. Bezogen von den über 50-Jährigen 2011 knapp 38‘500 Sozialhilfe, waren es 2017 bereits 54‘615. Heute haben wir eine höhere Erwerbslosenquote als Deutschland und gleichzeitig wandern jedes Jahr netto mehrere Zehntausende in die Schweiz ein und üben einen zusätzlichen Druck auf den Arbeitsmarkt aus.
Nicht umsonst hat deshalb die Mehrheit der Bevölkerung und der Stände mit der Masseneinwanderungsinitiative die Verfassung so angepasst, dass die Zuwanderung wieder gesteuert werden kann. Im Parlament wurde die Umsetzung ins Gegenteil verdreht. Aus dem Inländervorrang wurde ein Ausländervorrang sowie eine staatliche Arbeitsvermittlung für Grenzgänger konstruiert. Mit der von der SVP im Frühjahr eingereichten Begrenzungsinitiative ist dieser Schwachsinn in der nächsten Legislatur zu korrigieren. Die Schweiz muss die Zuwanderung wieder eigenständig steuern – für eine Zukunft in Freiheit und Sicherheit.“