
Mit Regierungsrat und Ständeratskandidat Beni Würth kehrte ein „Gossauer“ am Donnerstag, 14. Februar 2019, zurück an seine einstige Wirkungsstätte. Im Gymnasium Friedberg machte der Mörschwiler die Matura, bevor er an der HSG Recht studierte. Auch der Handballsport gehört zu den Verbindungen mit Gossau; während der Friedberg-Zeit spielte Beni Würth noch selber und heute führt sein Bruder Franz ja bekanntlich als Präsident den NLA-Verein Fortitudo Gossau.
Klar also, dass sich Beni Würth im Kreise der CVP Gossau-Arnegg, von Regierungsratskollege Bruno Damann und ex- Regierungsrat Martin Gehrer sowie mehrerer Gäste aus anderen Parteien – darunter auch Stadtpräsident Wolfgang Giella – wie Zuhause fühlte.

Erfahren und kompetent
CVP-Ortspräsident Elmar Hardegger bedankte sich bei den Teilnehmenden, die in erfreulich grosser Zahl der Einladung zur Veranstaltung „Deine Meinung – Die CVP Gossau-Arnegg im Gespräch“ gefolgt waren. Danach brachte Beni Würth in einem informativen, erhellenden Referat Licht in mehrere Bereiche rund um das Thema „Kanton St.Gallen trifft Bundesbern“. Im zweiten Teil führte Hildegard Jutz in gekonnter Manier ein unterhaltsames Interview mit dem Ständeratskandidaten.

Klare Ziele
Im Falle einer Wahl durch den Souverän des Kantons St. Gallen am 10. März 2019 möchte sich Beni Würth insbesondere den Themen Infrastruktur, Wirtschaft und Bildung annehmen und dafür sorgen, dass der Kanton St.Gallen und die Ostschweiz diesbezüglich nicht (mehr) zu kurz kämen. Er forderte ein deutlicheres Selbstverständnis als starke Region, die sich zwischen Zürich und München noch besser etablieren kann.
Deblockieren
Beni Würth möchte in Bern dazu beitragen, dass wieder vermehrt „gemeinsam, überregional und überparteilich“ Lösungen gesucht werden und nicht jeder rücksichtslos Wasser nur auf die eigenen Mühlen leitet. Die Erfahrung mit schwierigen Projekten wie der Fusion von Rapperswil und Jona und das nationale Netzwerk als Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen seien dazu von Vorteil.
Fachwissen und Erfahrungswissen
Den Schlüssel zur erfolgreichen Arbeit als Ständerat sieht Beni Würth in der Kombination von Fachwissen und Erfahrungswissen: „Diese Kombination bringe ich in meinem Rucksack sicher mit“. Dass diese Meinung im Saal geteilt wurde, bestätigte der grosse Applaus.
Abschliessend bot sich bei der offenen Runde und beim Apéro noch weiter Gelegenheit zur Diskussion und für Gespräche.
