Der Nachwuchs vom TSV Fortitudo Gossau ist eine grosse Abteilung mit vielen Teams und dabei gehören einige von ihnen zu den besten. Peter Streuli ist dabei ein Chef aus Leidenschaft und versprüht grosse Freude in der Arbeit mit den jungen Talenten.
Peter Streuli (links im Bild mit Lucius Graf) war in früheren Jahren Sportchef der NLA-Equipe von Forti, aber nun kümmert sich der handballbegeisterte um die Nachwuchshoffnungen und Talente innerhalb des Vereins. Dies macht er mit grossem Erfolg, denn diverse Mannschaften zählen zur Crème de la Crème auf ihrer Altersstufe.
Sie sind Chef beim Nachwuchs von Forti, was bereitet ihnen Freude an der Arbeit mit der Jugend?
Peter Streuli: Die Kontakte mit den Nachwuchsspielern, deren Eltern und natürlich meiner tollen Trainercrew. Jugendliche machen sichtbarere Fortschritte als erwachsene Spieler. Das bereitet Freude und spornt jeden Tag an.
Forti Gossau hat einen sehr guten Nachwuchs, welche Teams gehören zur Schweizer Elite?
Peter Streuli: Aktuellen spielen sowohl die MU17, als auch die MU15 in der obersten Liga ihrer Altersstufe. Die U19 belegen den ersten Rang in der Interklasse. Wir hoffen, dass dieses Team mit einem Aufstieg diese Saison ebenso zu den zehn besten Teams in der Schweiz vorstösst. Die MU13 ist souverän in die Interklasse aufgestiegen.
Insgesamt 16 Teams umfasst der Forti-Nachwuchs, die jüngsten können bereits bei der U7 mit dem Handball beginnen, sind für die Zukunft weitere neue Teams geplant?
Peter Streuli: Getreu unserem Leitbild wollen wir auf jeder Altersstufe eine Spitzen- und eine Regiomannschaft führen. Dies decken wir zur Zeit fast ab. Unsere Kapazitäten lassen kaum mehr zu. Dies betrifft sowohl die Infrastruktur, die Finanzen als auch die Betreuung der Jugendlichen durch Fachpersonal, sprich Trainer. Wir konzentrieren uns deshalb vor allem auf weitere Qualitätsverbesserungen. Nachwuchs suchen wir gezielt nur noch bei den Jüngsten U7 bis U13 wo wir uns über jeden Neueintritt freuen.