LAG GOSSAU: TOPLEISTUNGEN AM WOCHENENDE

Das vergangene Wochenende war ein seht gutes für die Leichtathletinnen und Athleten der LAG Gossau. Andrin Huber brillierte beim UBS Kids Cup und auch Nico Graf zeigte Topleistungen. Die Mädchen-Staffel gewann in Langenthal die Bronzemedaille.

(Franziska Geser-Burch) Kein Final ohne Andrin Huber. Auf eine ausserordentliche Leistung darf der junge St. Galler Andrin Huber stolz sein. Er konnte sich seit Beginn des UBS Kids Cups 2011 für jeden Schweizer Final qualifizieren und darf dabei auf 2 Siege, 7 Podestplätze und einen 4. Platz zurückblicken. Kein anderer Athlet kann bisher mit dieser Anzahl Qualifikationen und Rangierungen aufwarten. Auch in diesem Jahr zählte der St. Galler bei den ältesten Knaben zu den Favoriten.

Bei seiner letzten Teilnahme setzte sich Andrin die UBS Kids Cup Krone auf. Mit 91.28m im Ballwurf (2.), 6.29m im Weitsprung und 7.60 s über 60m (4.) wurde er mit dem tollen zweiten Rang belohnt. Talissa Kleger, Jg 04, konnte sich insbesondere beim Weitsprung mit einem Satz über 5m gegenüber dem Kantonalfinal steigern. Sie durfte als gesamtschweizerisch siebte an der begehrten Siegerehrung teilnehmen. Diese Ehre hatte auch Manuel Gerber, Jg 05. Er lief in seinem Jahrgang die schnellste Zeit über 60m und im Weitsprung landete er bei 6.10m. In der Endabrechnung toller achter Rang.

In der Kategorie von Shanae Tsawa, Jg 04, war die Konkurrenz sehr hoch. Mit einem neunten Rang lag sie knapp hinter den Diplomplätzen. Mara Schwitter, Jg 08, wurde gute zehnte und Ayumi Tsawa durfte gleich bei ihrer ersten Teilnahme an den Schweizerfinal und wurde 13.

Topleistungen für Nico Graf an den Verbandswettkämpfen in Balgach

In Balgach wurde 70 Jahre Verbändewettkampf und 100 Jahre Sport Union Schweiz (SUS) gefeiert! Am Wettkampf nahmen rund 90 Athletinnen und Athleten aus drei Nationen teil.
Der Verbändewettkampf ist eine ideale Gelegenheit, um junge Talente vor dem grossen Durchbruch und bereits bekannte Leichtathletikgrössen gemeinsam aus nächster Nähe zu erleben. Die Leichttathletikteams aus Deutschland (DJK), Österreich (Vorarlberg) und Schweiz (Sport Union Schweiz, SUS) boten den Zuschauern interessanten Duelle.

Im Schweizer Herrenteam trat Nico Gaf, U18, zuerst im Dreisprung an. Im ersten Sprung gelang im trotz leicht verschenktem Absprung beim Balken ein Satz über 13 Meter. Er sicherte für die Schweiz tolle maximale 6 Punkte. In der Schweizerstaffel über 4 x 100m machte er den Start und wie. Er konnte einen sehr explosiven Start zeigen und auf der Innenbahn startend viel Weg gutmachen. Den Stab gab er weiter an Mitglieder des TV Plaffeien. Die Wechsel waren nach vorgängigem raschen üben sehr solide und die Zeit stoppte knapp über 45 Sekunden. Nico durfte weiters über 100m im Einzelsprint antreten. Trotz leicht verhaltenem Start lief er mit 11.30s PB und musste sich nur hauchdünn von einem Sprinter aus Deutschland geschlagen geben.

Staffel Bronze für die WU16 Mädchen in Langenthal

Staffeln versprechen Adrenalin pur! Die LAG Gossau hat zusammen mit dem KTV Wil ansprechende Staffeln zusammen gestellt und startete unter LG Fürstenland. Die WU16 Mädchen mit Startläuferin Maria Sager, Talissa Kleger, Luisa Beyeler, Fabienne Schwitter und Lia Thalmann traten über 5 x 80m an. Gleich im ersten Start konnten sie den fünften Vorlauf für sich entscheiden. Und wie, mit 49.34 s topten sie ihren eigens vor ein paar Wochen selber aufgestellten Kantonalrekord (bisher 49.62 s) ganz klar. Auch den Halbfinal konnten sie für sich entscheiden und zogen so direkt in den Final ein. Obwohl im Final ein Wechsel nicht ganz optimal passte wurden die jungen Damen sensationell Dritte an den Schweizermeisterschaften.

Die LAG Gossau hat zusammen mit dem KTV Wil ansprechende Staffeln zusammen gestellt und startete unter LG Fürstenland.

Die MU18 mit Jérôme Gmünder, Manuele De Lisi, Nico Graf und Joël Gasser starteten über 4 x 100m. Ihre bisherige Bestmarke lag bei 46.27s. Im Vorlauf konnten sie diese Zeit auf gute 44.75 s senken und liefen in dieser Serie als Zweite ein. Da der Halbfinal ausfiel, qualifizierte sich nur der Seriensieger sowie die Zeitschnellsten. Ganz, ganz knapp verpassten sie leider als siebte den Finaleinzug.

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