Der TSV Fortitudo Gossau kann sein erstes Heimspiel in den Playouts gegen GC Amicitia Zürich mit 26:25 gewinnen und gleicht die Serie aus. Das Spiel wankte hin und her mit dem besseren Ende für die Fürstenländer.
Dem TSV Fortitudo Gossau ist mit einer kämpferischen Leistung und einem knappen 26:25 der Ausgleich in der Best-of-Five-Serie in den Playouts gegen GC Amicitia Zürich gelungen. Die Gossauer erwischten dabei keinen guten Start und lagen schnell einmal mit 1:3 im Rückstand. Es dauerter einige Minuten, ehe die Oliver Roth-Truppe im Spiel so richtig ankam. Die erstmalige Führung gelang ihnen in der 17. Minute, als Jonas Mächler zum 7:6 traf. Die Führung wechselte danach stetig ab, doch Forti erarbeitete sich eine 14:11-Pausenführung.
Schlechter Start
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Einheimischen Mühe in die Gänge zu kommen und die Zürcher kamen mit drei Toren in Serie schnell einmal zum Ausgleich. Einige der knapp 300 anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer kamen bereits Erinnerungen an die zweite eher schlechte Halbzeit in der Saalsporthalle. Aber die Gossauer konnten sich wieder sammeln und gestalteten die Partie zunächst offen.
Führung wechselte sich ab
Als die Gäste in der 42. Minute zum 18:16 trafen, schienen die Fälle der Platzherren davon zuschwimmen. Aber mit vier Treffern hintereinander riss der TSV Fortitudo die Führung an sich und gab diese bis zum Schluss denn auch nicht mehr her. Als Topscorer Kevin Lind in der 53. Minute zum 25:21 einnetzte schien das Spiel entschieden, doch die Arno Ehret-Truppe kam aber bis auf einen Treffer (25:24) heran.
Sieg über die Zeit gebracht
In den Schlussminuten scorten beide Mannschaften noch einmal und so schaute am Schluss ein knapper 26:25-Erfolg heraus. Dabei musste Forti auf den verletzten Samuel Weingartner verzichten und kam trotzdem zu einem eminent wichtigen Sieg. Die nächste Partie findet am kommenden Dienstag, 30. April 2019, um 20:00 Uhr in der Zürcher Saalsporthalle statt.