GOSSAUER „KOMITEE PRO-VISORIUM“ VERMELDET ZULAUF

Komitee PRO-Visorium: Die Stimmen der Betroffenen werden gehört

Die Betroffenen wollen nicht Spielball von privaten Interessen sein und bekommen jetzt Unterstützung aus der Bevölkerung. Auf einer Freundesliste lassen sich die Befürworter des PRO-Visoriums eintragen und machen ihrem Ärger Luft.

Vor 10 Tagen ist das Komitee PRO-Visorium an die Öffentlichkeit getreten und traf mit diesem Entscheid den Nerv der Gossauerinnen und Gossauer. Die Gruppe ist in wenigen Tagen von knapp einem Dutzend Mitglieder auf ein Mehrfaches angestiegen. «Der Zuspruch und das Echo freut uns. Und es zeigt, dass die Stimmen der Betroffenen – Bewohnenden und Mitarbeitenden – gehört werden», so Hanspeter Fröhlich, Präsident des Komitees. Auch die Mehrheit des Parlaments und der Parteien tragen das Anliegen des Komitees mit und unterstützen diese.

In den Kommentaren zeigen die Befürworter kein Verständnis für das Verhalten der IGOP-Vertreter und machen ihrem Ärger Luft. Den IGOP-Vertretern, Sandro Contratto und Marius Thürlimann, wird vorgeworfen, ihre Absichten und Beweggründe zu verschleiern. Die fehlende Transparenz über Auftraggeber und Mitwirkende verstärkt das Gefühl, dass die IGOP private Ziele und Interessen verfolgt.

Das Referendumsbegehren der IGOP ist zwar deren legitimes Recht, doch die Werbung mit einer eigenen Übergangslösung, die vier Millionen Franken einsparen soll, können die Befürworter des Komitees nicht nachvollziehen. Die von der IGOP heraufbeschworene Winwin-Situation für Betagte und Steuerzahler widerspricht den Erkenntnissen der Fachspezialisten, die eine Zusammenführung der Heime am Standort Schwalbe empfehlen.

Die Idee mit der Freundesliste bestärkt die direkt Betroffenen in ihrer Haltung und zeigt, dass es noch viele weitere Menschen gibt, die hinter den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeitenden der beiden Altersheime stehen. Das PRO-Visorium-Komitee will deren Wohn- und Arbeitssituation zeitnah verbessern. Bei allen weiteren Diskussionen soll es nach Meinung des Komitees um die Menschen gehen – und nicht um private Interessen.


Mitglieder des Komitees Pro-Visorium: Hanspeter Fröhlich (Leitung), Claudia Meier Uffer (Stv.), David Mathis, Thomas Langenegger, Werner Rutishauser, Alfred Zahner und Charly Hasler.


 

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