GOSSAU JETZT „FAIR TRADE TOWN“: BEREITS 30 ORGANISATIONEN DABEI

Am Samstag, 11. Mai 2019, erhielt die Stadt Gossau die Auszeichnung „Fair Trade Town“. Nach eineinhalb Jahren der Vorbereitung einer 20-köpfigen Arbeitsgruppe auf Anstoss des Claro Weltladens und unterstützt von der Stadt Gossau und dem Gossauer Schulrat erhielt Gossau jetzt das Label „Fair Trade Town“. Dies als siebte Gemeinde in der Schweiz und damit auch als Vorreiter im Bereich des fairen Handels. 

Ein Vergleich: 1999 war Gossau schon Vorreiter im Bereich erneuerbarer Energie, als man ebenfalls als eine der ersten Gemeinden der Schweiz das Label „Energiestadt“ erhielt.



Die Überreichung der Urkunde durch Thomas Meyer von FairTrade Max Havelaar Switzerland an Stadtpräsident Wolfgang Giella und an Patrick Huber, Vereinspräsident des Claro Weltladens Gossau


Ermöglicht haben dies die Betriebe und Institutionen der Stadt Gossau, die Fair Trade Produkte verwenden oder anbieten.  Auch Nachhaltigkeit und Regionalität sollen ihren Stellenwert haben. Deshalb tritt Fair Trade Town Gossau mit dem Slogan «Wir handeln nachhaltig regional und global» auf.


Die Ziele

Die Partner der ersten Stunde


Impressionen von der Auszeichnungsfeier am 11. Mai

Die Veranstaltung in der Mensa des Gymnasiums Friedberg war ein voller Erfolg. An verschiedenen Marktständen wurden nachhaltige Produkte zur Degustation und zum Kauf angeboten und vor der Mittagszeit wurde die Urkunde überreicht, umrahmt von Kurzansprachen und musikalischen Darbietungen. Der Stadtrat in globo, der Schulrat Gossau und Parlamentspräsident Gallus Hälg erwiesen dem Anlass ebenfalls die Ehre. Marie-Claire Pellerin, Geschäftsführerin der claro Fair Trade AG und Vorstandsmitglied von Suisse Fair Trade, begrüsste im Namen ihrer Organisationen und Helen Alder, Gossauer Stadträtin und Mitglied der FTTG-Kerngruppe, zeichnete die wichtigsten Akteure aus.

Friedberg-Rektor Lucas Krejci sammelte nach dem Apéro das Publikum zur Urkundenüberreichung.
Das Gossauer Fair Trade Town-Projekt berücksichtigt auch die regionale Produktion.
Viel Spass in der Friedberg-Mensa, wo Inhalte auch spielerisch vermittelt wurden.

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